Kubla Khan

Ein Kurzfilm von Christian Bau
D 1969, 12 min

“Sollte man sich der Hochkultur zuwenden, in den bewaffneten Untergrund abtauchen oder lieber das Leben genießen?” Ratlosigkeit zwischen Kunst, Krieg und Sex, 1969 gedreht auf der Bühne der Aula in der Hochschule für Bildende Künste Hamburg, die beiden Hauptdarstellerinnen waren die Aktmodelle der Hochschule.

„… oder jenes Filmungeheuer namens „Kubla Khan“ von C. Bau, der da ein pompös farbiges Operntableau aufbaut mit einem buntgekleideten Musiker vor der Hammondorgel, mit einer tragisch tönenden, mit einem Strumpfgürtel bekleideten Sängerin, einer ältlich stumm dastehenden Partisanin und einem nackten Pärchen, das auf einem Sessel Liebe macht, und diese bizarre Szenerie mit unbeweglicher Kamera einfach abfotografiert“.
J. von Mengershausen, Filmkritik 1970/11
„Wer den Film auf der Hamburger Filmschau 1970 nicht gesehen hat, muss sich eine lange Panorama-Bühnen-Einstellung hinzudenken, um sich eine zutreffende, nämlich schöne und begehrliche Vorstellung zu machen“ Dietrich Kuhlbrodt in: Das andere Kino in Hambur