Jens Huckeriede

Jens Huckeriede

geboren 1949 in Hamburg
Tätigkeit als Kaufmann, Mitarbeit in freien Theatergruppen,
Mitarbeit/Geschäftsführung bei SterniPark e.V.,
bis zu seinem Tod im Dezember 2013 Filmemacher in der thede

Filme

  • 2011 „direkt nach Altona“ 7 Lebensgeschichten aus HH-Ottensen. HDV, Farbe, 68 Minuten
  • 2007 „Diese Erinnerungen bleiben für immer“ Lebensgeschichten von
    Esther Bauer (New York), Esther Bejarano (Hamburg),
    Miriam Gillis-Carlebach (Bar Ilan/Israel), Schlomo Schwarzschild
    (Haifa), ca 4 Std. ,
  • 1994 „Beth Hachajim, Haus des Lebens“, Auseinandersetzung um den jüdischen Friedhof in
    Hamburg –Altona Beta SP, Farbe, 56 Min., NDR.,

Performance/ Installationen

„Umschreibung“ Intervention im öffentlichen Raum, Hamburg,, 1995

„Eruw“ / Altonaer Judentore” Grenzziehung im öffentl. Raum, HH,1998

Rauminstallation „Schatten“ im Altonaer Museum, Hamburg, 1998
Katalog

Verschiedene multimediale Performances im öffentlichen Raum,
1995,1996, 1999, 2003
„Sprachgitter“ von Paul Celan“ als Sprachgitter auf den Carl von Ossietzky Platz geschrieben (mit Acryl Lack). Schauspieler rezitieren Celan, HH, 2006

„Dieses Erinnerungen bleiben für immer“. 4 Video-Installationen.
Im ehemaligen jüdischen Volksheim, Wohlers Allee 58, Hamburg, 2007

„Stimmen ins Grün“
Texte – Videoprojektion – Musikimprovisation
Hamburg, Altonaer Hauptkirche St. Trinitatis, 2007

„direkt nach Altona“ 7 Lebensgeschichten von Menschen aus HH-Ottensen.
Eine Installation in 7 Schaufenstern und in 7 Räumen des Stadtteil-
zentrums „Motte, 2010

„atmen und halbwegs frei sein“ Flucht nach Shanghai, Rauminstallation
Museum für Hamburgische Geschichte im Rahmen der 25jährigen
Städtepartnerschaft Hamburg-Shanghai.
Zusammen mit Sybille Baumbach, Tillmann Terbuyken, Claudia Thorn,
Freie und Hansestadt Hamburg und Bezirk Hongkou der Stadt Shanghai
Katalog 2011

Fotoarbeiten „Hongkou 2.11“
11 Fotos 60×40 auf Alu-Dibond,
Die Fotos zeigen die Übergangsphase in der rasant wachsenden
Stadt Shanghai. Zwischen Bauschutt leben die letzten Bewohner ihren vertrauten Alltag. Galerie im Speckhaus, Gängeviertel Hamburg 2012

„Tod der 11000“ 4 Fotos 63×85 / 85×63 auf Alu-Dibond, Die Deutsche Wehrmacht ließ in dem Straflager Groß Born 11000 sowjetisch Soldaten verenden. 2012

Weitere Projekte

„Die Jungs mit dem Tüdelband“
Dramaturgie bei dem gleichnamigen Theaterstücks in den Hamburger
Kammerspielen, Regie Ulrich Waller, 2002

„Raum Stadt Reisen“ ein Projekt des Landestheater Schleswig-Holstein. Projektleitung/Regie zusammen mit Katinka Springborn, Roland Flögel und Martin Vöhringer, 2007/2008

„Schüler – Kunst – Erinnerung“ – Projektentwicklung u. -durchführung
Schüler entwerfen eine Installation im Keller der „Villa Guggenheim“, Rothenbaumchaussee 121, Hamburg.
In diesem Haus lebte die Familie Guggenheim bis 1938. 2010
Ein Projekt von SterniPark e.V. und der Hamburger Kunsthalle.
Installationen in 2010, 2011 und 2012

„Sound in the Silence“
Ein interkulturelles Erinnerungsprojekt mit Künstlern aus San Francisco, New York , Hamburg und Schülern aus Hamburg und Koszalin/Polen in der
KZ Gedenkstätte des KZ Neuengamme, Projektleitung 2011

Buchproduktion, Multimediale Vorträge im In- und Ausland über
„Neue Formen der Erinnerung“,
Gebrüder Wolf Projekt, www.gebruederwolf.de